Dienstag, 31. März 2015

Keller Part 2 oder Wasser marsch...

Nachdem der Keller mit einer dicken Perimeterdämmung versehen wurde und sich somit viel imposanter präsentierte :-), warten wir darauf, dass in den nächsten Tagen die Elektrik, der Strom und der Glasfaseranschluss in den Keller gelegt wird.
Auch ließ sich unsere Tiefbauer (vielen Dank nochmal dafür!) erweichen, den Arbeitsraum erst später zu befüllen, da zu diesem Zeitpunkt noch keine Garagenfundamente verankert worden waren.

Glücklicherweise hat einer der örtlichen Garagenhersteller sofort angeboten, die Garagenfundamente bereits zwei Tage später im Erdreich zu verankern. Wir haben uns riesig darüber gefreut! :-) 

In den nächsten Tagen öffnete der Himmel seine Schleuse und es regnete in Strömen.
Das Wasser von den höher gelegenen und bisher unbebauten Grundstücken ergoss und staute sich sich im tiefsten Punkt...unserer Baugrube.

Eine zweite, vom Tiefbauer schnell installierte Wasserpumpe konnte verhindern, dass Wasser in den Keller eindrang. Von oben lief allerdings doch eine Menge davon rein. Und so eine weiße Wanne ist wie ein Pool. Einmal geflutet, stand das Wasser wochenlang drin. Von einigen Tagen hat Herr Mossmann der Firma Glatthaar alles ausgesaugt und jetzt geht es mit der Trocknung rasch voran.
Alles im allem sind wir mit unserem Keller und der Ablauf und dem Leuten der Firma Glatthaar sehr zufrieden! Vielen Dank! Wir können wirklich eine Weiterempfehlung aussprechen.


Jetzt kann unser Haus kommen...wir freuen uns schon sehr :-)))

Sonntag, 1. März 2015

Der Keller

Auch die Jungs der Firma Glatthaar waren am darauffolgenden Tag früh morgens auf der Baustelle um die Kellerbodenplatte vor dem angekündigten Schneeregen betonieren zu können. Ich wurde gleich freundlich begrüßt und in das Tagesgeschehen eingeweiht.
Zunächst wurden zahlreiche Stahlmatten kreuz und quer verlegt, ich konnte teilweise nur schwer zuschauen, wie die drei fleißigen Arbeiter über die Stahlmatten stolzierten, ich hingegen hätte mit sicherlich beide Beine gebrochen, wenn ich nur langsam darauf herumgelaufen wäre. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Zu guter Letzt wurde die Kellerbodenplatte mit Beton ausgegossen und mit einem Rüttler verdichtet. 


Aus Sicherheitsgründen wurde im Arbeitsraum um die Kellerbodenplatte eine Wasserpumpe installiert, die in den darauffolgenden Tagen aufgrund der starken Niederschläge und der Schneeschmelze gefühlte hundert Liter Wasser pro Minute aus der Grube pumpte.
Soviel zum Thema warum wir eine „weiße Wanne“ benötigen und einem Naturpool im Garten später nichts mehr im Wege steht.

In der darauffolgenden Woche hingen bereits die ersten Kellerwände an einem wunderschönen roten Kran. Es war äußerst amüsant zuzusehen, wie die einzelnen Kellerfragmente Stück für Stück aneinandergesetzt wurden. Am Ende sah die Grundfläche sehr klein aus (meine Befürchtung: das wird ein Puppenhaus! ). Torsten hat mich aber beruhigt, dass alles was wir bisher besitzen auch in unser neuer Haus passen wird.
Das rege Treiben der Betonmischer macht eine Baustelle noch interessanter als es ohnehin schon ist, irgendwann werde ich mir Papas Angelklappstuhl ausleihen um das ganze Baugeschehen etwas komfortabler beobachten zu können. Es wäre ein Traum, wenn dann noch - wie im Kino- der Eismann vorbeikommen würde. Mal sehen was ich in den nächsten Wochen noch alles arrangieren werde :-)))
Die Perimeterdämmung ist inzwischen auch angebracht und wir hoffen, dass wir den Heizlüfter, der im Inneren des Kellers auf Hochtouren läuft, bald abschalten können. 

Nach mehreren Rückfragen haben wir nun auch endlich den Bauzeitenplan von der Firma Büdenbender erhalten. Wenn alles klappt, werden wir Ende Juni umziehen können. Jipiiii!!!! Das ist für uns jetzt gedanklich noch ganz weit weg, aber die Zeit wird in den nächsten Monaten für uns noch schneller vorbeigehen als gewöhnlich.
Leider hat die Firma Büdenbender unsere Luft-Wasser-Wärmepumpe und den Strom beim falschen Anbieter beantragt! Das ist mir unverständlich und wieder einmal ärgerlich, zumal wir den richtigen Stromlieferanten im Protokoll abgegeben hatten. Erneut ein Minuspunkt für Büdenbender!
Wir hoffen inständig, dass bei der Hausmontage alles reibungslos klappt!

Es geht los :-)

Nachdem für die nächsten drei Tage annehmbares Bauwetter prophezeit wurde, entschied unser Tiefbauer mit dem Aushub zu beginnen. Voller Vorfreude spazierte ich morgens auf unser Grundstück und stellte fest, dass der nette Herr schon fleißig am Arbeiten war, wobei der Bagger anfänglich als Schneeräumer fungierte :-)
Anschließend wurden die Begrenzungspfosten nochmals vermessen, neue Pflöcke für den Arbeitsraum in den Boden gerammt und Markierungslinien gestreut.
Unvorstellbar welche Freunde entstehen kann, wenn der Bagger ein immer tiefer werdendes Loch gräbt und der Erdhügel im Garten an Größe gewinnt :-).
Gegen Ende wurde die Kellergrube auf die entsprechende Höhe mit einer Kiesschicht verfüllt.
Am nächsten Tag hatte sich schon die Firma Glatthaar für das Betonieren der Kellerbodenplatte angekündigt. Ein großes Lob geht hier an unseren Tiefbauer und die Firma Glatthaar, die alle Termine pünktlich eingehalten und sehr gut koordiniert haben!